Der Gottesdienst zum Thema Spiel und Spaß 🙂

Vom 29. bis zum 31. Januar konnten unsere 28 TeilnehmerInnen ein Wochenende lang ihrer Kreativität freien Lauf lassen und gemeinsam Spaß haben.

So begann das diesjährige JuKuWe, nachdem alle köstlich gespeist hatten, mit gemeinsamen Kennenlernspielen, die sozusagen das Warm-up für unser großes Chaosspiel waren. Dafür werden im ganzen Haus Zahlen versteckt, hinter denen sich Fragen verbergen. Das heißt, es wurden gleich große Gruppen gebildet und jede dieser Gruppen bekommt die erste Zahl zugewiesen und sobald sie die Zahl gefunden haben, gehen sie in den Spielmacherraum und dürfen die zugehörige Frage beantworten. Ein Spezial-Effekt war, dass einige Nummern nur mit einer Schwarzlichtleuchte gefunden werden konnten!

Als der Abend dann schon fortgeschritten war, beendeten wir den Tag zusammen mit einem Abendausstieg zum Thema Flucht und Asyl, bei dem man sich in die Lage eines Flüchtenden hineinversetzen sollte. Dafür hatte man 7 verschiedene Bilder vor sich liegen, die Gegenstände symbolisieren, die man in seiner Heimatstadt noch einpacken konnte. Nach und nach verliert man diese letzten Habseligkeiten und man muss überlegen, was man in einem solchen Falle hergeben würde.

Am Samstag starteten wir mit unserer Workshoprunde, bei der Filmtrick (huch, Drehverbuchstaber), Kerzen gießen und Improvistationstheater zur Auswahl standen. Die Resultate konnten später von den anderen Gruppen bewundert werden und so entstanden ein Pokémon-Trickfilm aus selbstgeformten Knetfiguren und viele bunte Kerzen in bemalten Tontöpfen oder Tassen. Einen Einblick in die Kunst des Improvisationstheaters hat uns Judith gegeben, bei der die Interessierten sich ihren schauspielerischen Fähigkeiten hingeben konnten.Jukuwe 16

Während sich am Nachmittag die einen dem Stoffspaß bei Astrid widmeten und sich an der Nähmaschine versuchten, schraubten und sägten die anderen bei Felix an selbstgebauten Vogelhäuschen. In derselben Zeit konnte der Rest sich im Garten mit verschiedenen Leckereien beim Outdoor-Kochen vergnügen. Dort wurden kleine Öfen aus alten Dosen gebaut und Tee gekocht, Schokobananen und selbst belegte Pizza gegrillt und vernascht.

Den Gottesdienst am Samstagabend hat unser Kirchlicher Assistent Franz ganz nach dem Motto „Spiel und Spaß“ gestaltet, wobei alle ein kleines Mensch-ärgere-dich-nicht Feldchen bekommen haben, auf dem man seine Vorhaben für den nächsten Gottesdienst festhalten konnte.

Im Anschluss konnte der ein oder die andere seine Künste beim Limbotanzen auf unserer kleinen Faschingsparty zeigen. In geselliger Runde mit Musik und guter Laune haben wir den Abend ausklingen und Revue passieren lassen. Natürlich bestaunten wir die selbstgemachten Errungenschaften aus den Workshops und auch unsere Improvisationskünstler haben gezeigt, was sie am Vormittag gelernt hatten.

Ein weiteres Highlight war die Schnitzeljagd am Sonntagmorgen, bei der es von Zungenbrechern über Tannenzapfen sch… nochmal Gaudi zu bieten gab.

 

Autorin: Nadine Böhme