Unter dem Motto „Voll verknüpft“ fand dieses Jahr das Jugendkulturwochenende der Diözesanverbände – oder besser gesagt der Jugendkultursamstag – statt, an dem Jugendliche aus den verschiedensten Ortsgemeinschaften teilnahmen.

Samstagmorgen um neun Uhr ging es los: wie in den 1970ern wurden mit Makramee, einer Knüpftechnik, eine Fotowand und ein Schlüsselanhänger hergestellt. Die Materialien erhielten die fleißigen Teilnehmer schon im Voraus, zusammen mit Verpflegung und einem Exit-Game.

   

 Die Verstrickungen im Exit-Game wurden in Kleingruppen versucht zu lösen, was sich als gar nicht so einfach herausstellte, obwohl das Spiel für Anfänger ausgeschrieben war. Wer nicht weiter wusste, konnte sich entweder eine Hilfekarte nehmen oder erhielt von Leitern einen manchmal mehr, manchmal weniger hilfreichen Tipp. Die eigene Denkgeschwindigkeit gab bei den Rätseln auch den Mitspielern oft Anlass zum Lachen und machte den Vormittag erst recht amüsant.

Abends hielt das Referat C einen Impuls passend zum Thema „voll verknüpft“. An einem Beispiel mit drei Fäden wurde veranschaulicht, dass zwei Fäden, die unsere Lebensfäden darstellen, wieder auseinandergehen, wenn man sie eindreht. Fügt man jedoch einen dritten, nämlich Gottes Faden, hinzu, und verflicht die drei, so hält alles zusammen.

Beim abschließenden Spieleabend konnten die Teilnehmer ihr Allgemeinwissen unter Beweis stellen. Das Pub-Quiz, das erwartungsgemäß viel Anklang fand, forderte auch die noch so letzten grauen Zellen. Am späten Abend verabschiedete man sich dann von diesem verknüpften und verknüpfenden Jugendkultur-wochenende mit Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen im „Real Life“!

(Karolina Deutinger)

Hier gibt’s die Einladung mit Anmeldeformular zum Ausdrucken.